THEATERPROGRAMM BIS JUNI 2017 in der Stadthalle Tuttlingen

Stadthalle Tuttlingen: Abo bringt groĂźen Preisvorteil und abwechslungsreiches Programm – FĂĽnf Theaterabende bis Juni: Von A wie „Andorra” bis Z wie „Ziemlich beste Freunde” – Im Wahl-Abo in der Ticketbox deutlich gĂĽnstiger   Tuttlingen. Der Auftakt in die Saison 2016/2017 mit der (fast) ausverkauften AuffĂĽhrung der BĂĽhnenversion des Megaseller-Romans  „Die Wanderhure” liegt schon ein Vierteljahr zurĂĽck, jetzt geht die Theaterspielzeit weiter. 2017 wartet die Stadthalle Tuttllingen mit gleich fĂĽnf Theaterabenden bis zur Sommerpause auf: Auf die BĂĽhne kommen spannende Stoffe, bekannte Ensembles und groĂźe Schauspieler. Wer vier oder alle fĂĽnf Abende miterleben möchte, fĂĽr den lohnt sich der Erwerb eines Wahlabonnements der Tuttlinger Hallen. Das garantiert erhebliche Preisvorteile. Zu sehen sind Ferdinand von Schirachs Theaterpremiere mit „Terror”, das gefeierte Ensemble Familie Flöz mit „Haydi!”, Starschauspielern Ulrike Folkerts in „Chuzpe”, Timothy Peach in „Ziemlich beste Freunde” und zum Abschluss Max Frischs „Andorra”. Im Wahlabo, das in der Ticketbox zu haben ist, gebucht, beträgt der Preisvorteil fĂĽr alle fĂĽnf Abende bis zu 38,40 €.   Das Theaterprogramm fĂĽrs erste Halbjahr 2017 in der Stadthalle Tuttlingen verspricht eine Mischung aus Unterhaltsamem, Nachdenklichem und Ernstem, BĂĽhnenkunst in ihren unterschiedlichsten Facetten. Los geht es am Donnerstag, 26. Januar, mit einem der im vergangenen Jahr meist diskutierten StĂĽcke: Ăśber den Ausgang des Gerichtsthrillers “Terror” von Ferdinand von Schirach entscheidet nämlich das Publikum. Die Zuschauer fungieren in dem spannenden TheaterdebĂĽt des Strafverteidigers und Bestsellerautors („Verbrechen”, „Schuld”, „Der Fall Collini” u.a.) als Geschworene. „Terror” präsentiert ein moralisches Dilemma, das die Zuschauer zum Nachdenken anregen soll: Durfte der angeklagte Major einen gekaperten, mit 164 Menschen besetzten Airbus abschieĂźen, weil Terroristen drohten, ihn in die vollbesetzte Allianz-Arena zu steuern? Ob schuldig oder unschuldig, darĂĽber entscheiden „nach bestem Wissen und Gewissen” die Zuschauer – per „Hammelsprung” in der Pause. Danach entscheidet sich, wie das TheaterstĂĽck weitergeht …   Am Freitag, 10. Februar, jagt die das TheaterstĂĽck „Haydi!”, produziert von Familie Flöz, einer Utopie nach. Inspiriert von der Figur des FlĂĽchtlings, verwebt das Ensemble ein Panoptikum der eigentĂĽmlichen Flöz-Charaktere mit Motiven der Erzählung „Heidi”. Der unerträgliche Kontrast zwischen dem Elend einer flĂĽchtenden Familie und den Wohlstandsneurosen einer BĂĽrobelegschaft in Kerneuropa war die Inspiration scheinbar unvereinbare Darstellungs- und Erscheinungsformen zu kombinieren. Es geht um Pedro Solano, der bei einer Grenzbehörde arbeitet. Ein junges Mädchen stirbt bei seinem ersten Einsatz an der AuĂźengrenze. Der Vorfall wirft Pedro aus seiner idealistischen Gedankenwelt und er realisiert schnell, dass die globalen FlĂĽchtlingsströme vor allem aus Zahlen und Grafiken bestehen. Beim Versuch, fĂĽr eine bessere und gerechtere Zukunft zu sorgen, steht er hilflos vor ungeahnten Problemen in der Behörde…   GroĂźes schauspielerisches Talent von Joachim Bliese und Ulrike Folkerts (als Lena Odenthal Deutschlands dienstälteste „Tatort”-Kommissarin) gibt es am 25. April in „Chuzpe” zu sehen. In dem StĂĽck geht es um Ruth, die ein wohlgeordnetes Leben in New York fĂĽhrt. Vor wenigen Wochen zog ihr Vater Edek von Melbourne zu ihr nach New York und sorgt fĂĽr heilloses Chaos, nicht nur weil er mit der noch unter 70-jährigen Polin Zofia ein Verhältnis anfängt … In Lily Bretts „Chuzpe” geht es um eine sprĂĽhende Vater-Tochter-Beziehung, polnische KĂĽche und New Yorker Neurosen. Das StĂĽck – mit einer Mischung aus Witz, Wärme und Verstand erzählt – geht zu Herzen und verspricht – so viel sei verraten – ein märchenhaftes Happyend.   Den französischen Erfolgsfilm „Ziemlich beste Freunde” haben allein  hierzulande ĂĽber zehn Millionen Menschen im Kino und im Fernsehen gesehen. Am Mittwoch, 17. Mai, kommt das gleichnamige TheaterstĂĽck mit Timothy Peach nach Tuttlingen, das 2015 mit dem 1. INTHEGA-Preis als „bestes StĂĽck des Jahres” ausgezeichnet wurde. Witzig, leicht und liebevoll erzählt es die Geschichte vom reichen, vom Hals abwärts gelähmten Phillippe und dem frechen Ex-Häftling Driss. Da Philippe genug hat vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt, kommt ihm der respekt- wie furchtlose AuĂźenseiter Driss gelegen und er stellt ihn – zunächst gegen seinen Willen – als Pfleger ein. Mit der Zeit werden die beiden Männer, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können „ziemlich beste Freunde” – und das nicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellen Art Philippes steife Entourage gehörig aufmischt. Auch Philippe eröffnet dem Underdog Driss neue Lebensperspektiven.   Den Saisonabschluss bildet schlieĂźlich am Montag, 19. Juni, Max Frischs Klassiker „Andorra”, dargeboten von der Badischen LandesbĂĽhne Bruchsal. Bereits nach seiner UrauffĂĽhrung 1961 am Schauspielhaus ZĂĽrich gilt „Andorra” als eines der wichtigsten TheaterstĂĽcke nach dem Zweiten Weltkrieg.   Die Theater-Reihe als Wahlabo bringt Theaterfreunden eine Preisersparnis von rund 30% auf die Einzelkarten. Fast 40 Euro lassen sich so beim Besuch aller fĂĽnf Abende sparen. „Wenn jemandem nicht alle Theaterabende zusagen, reichen auch vier TheaterstĂĽcke – oder weniger und dazu andere Veranstaltungen – fĂĽr ein Wahlabo mit 30% Preisermäßigung aus.   Einzelkarten sind zu Preisen ab 19,80 € pro Abend (bei Andorra ab 8,80 €, jeweils inkl. VorverkaufsgebĂĽhr) zu haben. Erhältlich sind sie bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der KönigstraĂźe 13 (beim „Runden Eck”) und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten dann auch unter www.tuttlinger-hallen.de.